Zwei-Faktor-Authentifizierung
Eine der aktuell besten Methoden, um seine Daten und seine Konten zu schützen, ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Dabei wird eine zweite Sicherheitsebene eingebaut, wenn man zum Beispiel sein Passwort vergessen hat und ein neues beantragen will. Bislang bekam man eine E-Mail mit eine Link geschickt und konnte dann das Passwort ändern. Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung muss man außerdem noch einen Code eingeben, den man entweder auf sein Telefon geschickt bekommt, oder mit einer App generieren muss. Bei Facebook wird außerdem noch ein Code für bestimmte Änderungen verlangt, der in der Web-Seite generiert werden kann.
PIN ist der bekannteste Zwei-Faktor-Weg
Mit Zwei-Faktor wird versucht, die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass ein Hacker sowohl im Besitz des E-Mail-Kontos als auch des Telefons ist. Bei Google kann man auch Codes vorab generieren, die man dann aufschreiben oder in einer Datei speichern kann.
Die einfachste Version des Zwei-Faktor-Prinzips ist die PIN bei der Bankkarte oder die Gesichtserkennung beim Telefon. Bei Diensten im Internet, vor allem solche mit persönlichen und wichtigen Daten, braucht man aber eine unabhängige Instanz, die zum Beispiel zufällige Codes produziert, die nicht erraten werden können.
Man sollte heute die Zwei-Faktor-Authentifizierung für alle wichtigen Konten einrichten, vor allem für Online-Banking, Cloud-Dienste und Online-Shopping.