Virenscanner für alle Systeme
Für alle Betriebssysteme gibt es heute Virenscanner, die meisten natürlich für das Windows-System, aber auch für Mac und Linux. Hinzu kommen auch noch die Sicherheitssysteme, die bereits in den Browsern eingebaut sind sowie die Lösungen, die ein Betriebssystem bereits eingebaut hat.
Windows
Das meistverbreitete Computer-Betriebssystem der Welt hat sich seit seinen Anfangstagen erheblich verbessert, auch was die eingebaute Sicherheit angeht. Wurden früher die meisten Viren noch über Datenträger verbreitet, ist heute das Internet die größte Gefahr. Windows hat deshalb einen Firewall eingebaut, der genau kontrolliert, welche Datenports von wem genutzt werden. Der Windows Defender, der mit aktuellen Versionen von Windows ausgeliefert wird, ist ebenfalls leistungsstark und reicht heute in den meisten Fällen aus. Wer dennoch auf Nummer sicher gehen will, der kann sich auch eine eigene Anti-Virensoftware kaufen. Die bekanntesten Anbieter sind:
Norton Anti-Virus
Der Oldie unter den Virenscannern bietet heute noch immer einen großen Leistungsumfang und schneidet in Tests immer gut ab. Norton erkennt mit am besten die aktuellen Viren und Malwareprogramme, dank einer großen Datenbank und vielen Jahren an Erfahrung. Nach wie vor hat aber Norton das Problem, dass es Rechner stärker ausbremst als andere Programme. Auch das Deinstallieren ist noch immer nicht problemlos.
Bitdefender
Eines der besten Programme, wenn es um den Kampf gegen Viren geht, ist Bitdefender. Man sollte sich immer die aktuellste Version holen, denn diese wird fast alle Viren erkennen können. Die Software hat den großen Vorteil, dass sie besonders Ressourcen schonend ist und den Rechner nicht unnötig ausbremst.
Kaspersky 2019
Die Software aus Russland ist international vor allem dadurch renommiert, dass Kaspersky führend in der Erkennung und dem Aufspüren von neuen Viren ist. Das bedeutet, dass die Software selbst auch auf dem aktuellsten Stand ist. Lediglich bei so genannten Zero-Day-Attacken schwächelt der Scanner noch etwas. Dafür ist er aber auch nett zum Prozessor und läuft recht unbemerkt im Hintergrund.
Apple
Auch für das macOS System gibt es heute Anti-Virensoftware, auch wenn die meisten Attackn meistens noch durch sogenannte Adware kommen. Zwei der besten Lösungen sind:
Trend Micro Antivirus
Der Scanner aus Japan erkennt zuverlässig sowohl Viren die macOS attackieren als auch solche, die eigentlich in ein Windowssystem einwandern wollen. Mit 38 Euro ist das Programm noch bezahlbar, außerdem schont es den Prozessor.
Bitdefender
Den neuen Top-Standard für Windows gibt es auch für Apple-Computer. Das Programm ist schnell, erkannt alle Viren und hat lediglich bei Adware kleine Schwächen. Mit 35 Euro liegt es in einer ähnlichen Preisklasse wie Trend Micro.
Linux
Das Betriebssystem mit den wenigsten Virenproblemem ist Linux. Das liegt daran. dass es wenig verbreitet ist, aber auch in der Tatsache, dass Linux-User meist mehr über Technik wissen und nicht so leicht zu verwirren sind. Virenscanner sind meistens nicht so leistungsfähig wie die für Windows. Wer Geld sparen will, der kann sich die Gratissoftware von Sophos herunterladen, wer mehr Leistungsumfang braucht, verwendet Kasperskys Linux Anti-Virenprogramm.